Keine besonderen Vorkommnisse

Nicht immer gibt es nach einer Bahnfahrt viel zu bloggen – die am Wochenende nach Münster war so eine. Einziges besonderes Ereignis auf der Hinfahrt, die mit der gleichen Verbindung wie im Dezember geschah, war ein merkwürdiger Geruch, der von Zeit zu Zeit durch meinen Wagen im ICE waberte. Einen Sitzplatz gab es diesmal sowohl hier als auch im RE, mit dem ich dann Münster pünktlich erreichte.
Auf der Rückfahrt kam ich rechtzeitig am Bahnhof an, wo ein „Fernverkehrszug von Dritten“ angekündigt war. Es handelte sich jedoch nicht um den erhofften HKX, sondern um einen Zug aus HGK-Lok und Müller-Tours-Wagen, aus dem laute Schlagermusik schallte – weniger diplomatische Zeitgenossen nennen das wohl „Säuferzug“. Mein RE, der in EMST begann, fuhr bei der Bereitstellung bis auf wenige Meter an den RE nach Rheine heran, der noch auf dem Gleis stand. Mit leichter Verspätung, aber ohne Gefahr für die Anschlüsse erreichte ich dann jeweils die Umsteigebahnhöfe KK und FFLF. Letzteren, weil wegen des verspäteten Takt-IC in KK noch IC 2417 abgewartet wurde, dessen Zeit mit historischen Wagen wohl bald abgelaufen ist. Der Rheintal-IC, in den ich dann umstieg, hatte dagegen bei der Ankunft in NAH nur +8. Zwar zähneknirschend, aber mit Blick auf die positive Wirkung auf Gesundheit, Umwelt und Portmonee begab ich mich nach einem Essen beim goldenen M anschließend zu Fuß nach Hause.

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